Rohstoffe / Geologie
 

Lange Zeit bedeutete Siedlungsentwässerung die schnelle und vollständige Ableitung von Regenwasser in das Kanalnetz.

Inzwischen hat ein Umdenken stattgefunden. Mit neuen Ansätzen unter Beachtung ökologischer Aspekte wird nun versucht, die vorhandenen Systeme zu verändern.



Versickerungsversuch in einem Schurf.
Hauptkritikpunkte der konventionellen Entwässerungskonzepte sind:
  • Starker Rückgang der Speicherung von Wasser im Untergrund durch versiegelte Flächen
  • Erhöhter und schneller Regenwasserabfluss von versiegelten Flächen im Vergleich zu Grünflächen
  • Negative Veränderungen des natürlichen Wasserkreislaufs (besonders hinsichtlich Grundwasserneubildung)
  • Hydraulische Belastung von Kläranlagen und Regenwasserbehandlungsanlagen durch gering verschmutztes Regenwasser in großer Menge
  • Hydraulische und qualitative Beeinträchtigung der Gewässer durch hohe Abflüsse an punktuellen Einleitungen
Regenwasserversickerung

Eine Alternative zur konventionellen Siedlungsentwässerung mit den aufgeführten negativen Folgen für Mensch und Umwelt ist die Versickerung von Regenwasser.

Der Bau einer Versickerungsanlage bedarf jedoch vorheriger Untersuchungen zur Versickerungsfähigkeit des Untergrundes. Wir als Ingenieurbüro für Hydrogeologie und Umweltschutz sind dafür der richtige Ansprechpartner.

Wir beraten Sie von der Begutachtung des Untergrundes bis zur Auswahl und Dimensionierung einer Versickerungsanlage.

Versickerung von Regenwasser
spart Geld: Reduzierung der anfallenden Abwassermengen
dient dem Hochwasserschutz: das versickerte Regenwasser fließt nicht über die Kanalisation in die Flüsse
ist ein Stück Wiederherstellung des natürlichen Wasser­kreislaufes: das versickerte Regenwasser erhöht die Grund­wasser-Neubildungsrate

Rufen Sie uns also an. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihres Versickerungskonzeptes!
Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Thomas Röckel, Dipl.-Geologe, E-Mail: